Eine Rohrsanierung im Wohneigentum kann eine echte Herausforderung sein. Alte Rohre in Mehrfamilienhäusern bergen zahlreiche Probleme, die von undichten Stellen bis hin zu massiven Verstopfungen reichen. Doch wer ist eigentlich für die Sanierung verantwortlich? Was bedeutet das für Ihr Sondereigentum und das Gemeinschaftseigentum? Und welche Möglichkeiten gibt es, um die Sanierung schnell, effizient und wirtschaftlich durchzuführen? Wir erklären Ihnen alles Wichtige und stellen Ihnen das innovative Sprühverfahren von rohrgroup vor.
Typische Probleme bei alten Rohrsystemen im Wohneigentum
In vielen Wohnanlagen und Eigentumswohnungen sind die Abwasserrohre mehrere Jahrzehnte alt. Dies führt oft zu verschiedenen Problemen:
- Rost und Korrosion: Alte Gussrohre sind anfällig für Rost, was zu Undichtigkeiten und Wasserschäden führen kann.
- Ablagerungen und Verstopfungen: Fett, Kalk und andere Ablagerungen verengen die Rohre und beeinträchtigen den Wasserabfluss.
- Undichtigkeiten und Wasserschäden: Risse oder defekte Verbindungen können dazu führen, dass Wasser ins Mauerwerk eindringt.
- Wurzeleinwuchs: Bei Rohren mit kleinen Rissen können Baumwurzeln eindringen und diese weiter beschädigen.
Ein Austausch der Rohre bedeutet oft hohe Kosten und umfangreiche Bauarbeiten. Doch zum Glück gibt es moderne, minimalinvasive Rohrsanierung wie das Sprühverfahren von rohrgroup.
Sondereigentum oder Gemeinschaftseigentum: Wer ist verantwortlich?
In einer Wohnungseigentümerschaft (WEG) stellt sich oft die Frage, wer für die Instandhaltung der Abflussrohre verantwortlich ist. Die Antwort hängt davon ab, ob die Rohre zum Gemeinschaftseigentum oder Sondereigentum gehören:
- Gemeinschaftseigentum: Dazu gehören alle Abflussrohre, die das gesamte Gebäude oder mehrere Wohnungen betreffen, z. B. Hauptstränge und Steigleitungen. Die Kosten für eine Abflusssanierung müssen von der Eigentümergemeinschaft getragen werden.
- Sondereigentum: Abwasserrohre, die ausschließlich eine einzelne Wohnung betreffen und bis zur Anbindung an den Hauptstrang reichen, sind Sondereigentum. Für deren Sanierung ist der jeweilige Eigentümer zuständig.
Beispiel für Sondereigentum
Stellen Sie sich vor, Sie besitzen eine Eigentumswohnung in einem Mehrfamilienhaus. In Ihrem Badezimmer befindet sich ein Waschbecken mit einer darunter verlaufenden Abwasserleitung. Diese Leitung führt bis zum Hauptstrang, an den keine weitere Wohnung angeschlossen ist. In diesem Fall gilt die Leitung als Sondereigentum, da sie ausschließlich Ihre Wohnung betrifft. Falls diese Leitung verstopft oder undicht wird, müssen Sie als Eigentümer die Reparatur- oder Sanierungskosten selbst tragen.
Anders sieht es aus, wenn das Problem in der Hauptabwasserleitung des Hauses auftritt, die mehrere Wohnungen miteinander verbindet. Diese Leitung gehört zum Gemeinschaftseigentum, und die Kosten müssten von der gesamten Eigentümergemeinschaft getragen werden.
Es ist wichtig, vor einer Rohrsanierung im Wohneigentum die Teilungserklärung und die Gemeinschaftsordnung zu prüfen, um festzustellen, wer die Kosten trägt.
Die Lösung: Rohrsanierung mit dem Sprühverfahren von rohrgroup
Statt einer aufwendigen und teuren Rohrerneuerung im Wohneigentum arbeitet die rohrgroup mit einer innovativen Sanierungsmethode: dem Sprühschleuderverfahren oder kurz gesagt: dem Sprühverfahren. Dabei wird das Innere der maroden Abwasserrohre ein neues Rohr im alten baut. So werden die alten Abwasserleitungen abgedichtet und ihre Lebensdauer erheblich verlängert.
Wie funktioniert das Sprühverfahren?
- Reinigung der alten Abwasserrohre: Zunächst werden die alten Rohre von Ablagerungen und Rost befreit.
- Trocknung: Die Rohre werden getrocknet, um eine optimale Haftung der Beschichtung zu gewährleisten.
- Beschichtung: Eine spezielle PU-Harz-basierte-Beschichtung wird mehrschichtig auf die Innenwand der Rohre aufgetragen. Dies sorgt für eine langlebige und dichte Schutzschicht.
- Aushärtung : Die Beschichtung wird innerhalb weniger Minuten ausgehärtet.
- Qualitätssicherung: Hier werden die sanierten Abwasserrohre mit einer Kamera befahren, kontrolliert und dokumentiert. Anschließend können die Rohre wieder wie gewohnt benutzt werden.
Vorteile der Rohrsanierung im Wohneigentum mit rohrgoup
- Kein Aufstemmen von Wänden: Die Methode ist minimalinvasiv und vermeidet aufwendige Bauarbeiten.
- Schnelle Umsetzung: Die Sanierung dauert nur wenige Tage statt Wochen.
- Langlebige Lösung: Die neue Schutzschicht erhöht die Lebensdauer der Rohre um Jahrzehnte.
- Wirtschaftlicher als eine komplette Erneuerung: Da keine Wände aufgebrochen und Rohre ausgetauscht werden müssen, ist das Verfahren insgesamt wirtschaftlicher.
- Nachhaltig: Es fallen keine großen Mengen an Bauschutt an. Ressourcen werden geschont.
Fazit: Rohrsanierung leicht gemacht
Wenn Sie als Wohnungseigentümer vor einer Rohrsanierung stehen, müssen Sie sich nicht vor aufwendigen Bauarbeiten fürchten. Dank des innovativen Sprühverfahrens von rohrgroup können Ihre Abwasserrohre im Wohneigentum effizient, schnell und wirtschaftlich saniert werden. Ganz gleich, ob es sich um Gemeinschaftseigentum oder Sondereigentum handelt, mit dieser modernen Technik bleibt Ihr Zuhause intakt und zukunftssicher.
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